Rosalynn Carter, geboren als Eleanor Rosalynn Smith am 18. August 1927 in Plains, Georgia, war die Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter und diente als First Lady der Vereinigten Staaten von 1977 bis 1981.
Sie war eine engagierte Verfechterin verschiedener sozialer Anliegen, insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit. Rosalynn Carter setzte sich während ihrer Zeit als First Lady und auch danach für die Verbesserung der Versorgung und des Verständnisses psychischer Erkrankungen ein. Sie war Ehrenvorsitzende der Rosalynn Carter Institute for Caregiving an der Georgia Southwestern State University, das sich der Unterstützung von pflegenden Angehörigen widmet.
Neben ihrem Engagement für die psychische Gesundheit war Rosalynn Carter auch in andere Bereiche der öffentlichen Politik involviert, darunter die Gleichstellung der Frau und die Beseitigung von Obdachlosigkeit. Sie reiste ausgiebig mit ihrem Mann, Jimmy Carter, um für die Arbeit des Carter Centers zu werben und humanitäre Missionen zu unterstützen.
Rosalynn Carter war Autorin mehrerer Bücher, darunter ihre Autobiografie "First Lady from Plains". Sie starb am 19. November 2023 in Plains, Georgia.
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